2015-03-07, Rondo
Überhaupt hört man diesem Recital an, dass es für Jaroussky eine Herzensangelegenheit gewesen ist, sich nach seinem Erfolgsalbum „Opium“ einmal mehr mit dieser Epoche zu beschäftigen. Und das Erstaunliche ist, dass Jaroussky trotz eines mächtig angestiegenen Arbeitspensums wieder völlig unverbraucht und nahtlos auf seine sängerischen Wunderwaffen von 2009 zurückgreifen konnte. Dazu gehören artikulatorische Subtilität, emotionale Unmittelbarkeit und nicht zuletzt eine Ausdrucksfinesse, die dem symbolistischen Denken und Fühlen ganz, ganz nahe kommt.
via Rondo
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