2015-09-06_02-featured-press

Berliner Morgenpost – Konzerthauschef Iván Fischer appelliert an die Gemeinschaft

2015-09-06, Berliner Morgenpost

Die syrischen Flüchtlinge und alle anderen erlebten einen großen Konzertabend. Die Musiker sind bestens aufgelegt aus den Sommerferien zurückgekehrt. Fischer hat seinen Vertrag um drei Jahre verlängert, das Orchester hat sich einstimmig für ihn ausgesprochen. So etwas schweißt natürlich zusammen. Mit dem Engagement des weltweit gefeierten Countertenors Philippe Jaroussky als Artist in Residence ist dem Konzerthaus außerdem ein besonderer Coup gelungen.

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2015-09-05_featured-presse

Der Tagesspiegel – Saisoneröffnung im Konzerthaus – Appell und Klage

2015-09-05, Der Tagesspiegel

“Saisoneröffnung im Konzerthaus: Appell und Klage – Kultur – Tagesspiegel
“Es sind nicht seine barocken Bravourstücke, mit denen sich der wunderbare französische Countertenor hier einführt, sondern Marc-André Dalbavies „Sonnets de Louise Labé“: klangfarbensatte Gegenwartsmusik auf im Jahre 1555 in Verse gefasste Liebespein. Jaroussky führt seine unerreicht leichte Stimme wie ein Instrument unter anderen, das bald in dieser bald in jener Melodie aufgeht ohne je Erlösung zu erfahren. Das ist ungemein kunstvoll und fern von jeder Eitelkeit gesungen. Dalbavies dunkler Klangstrom, der von der Klage zur Litanei und wieder zurück schwappt, aber lastet schwer über dem Saal.”

“The wonderful French countertenor didn’t introduce himself with his baroque bravura pieces, but with Marc-André Dalbavie’s “Sonnets de Louise Labé”: contemporary music, saturated in colours of sound, based on love’s anguish cast into verse in the year 1555. His nonpareil flexible voice, Jaroussky leads like an instrument among others, soon to dissolve in the melody without ever being granted salvation – sung with outstanding artistry and bar any vanity. Dalbavie’s dark current of sound, sloshing to and fro from lament to litany weighs heavily on the audience.”

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2015-07-14_02 featured press

New York Times – Review: Exploring Captivity in Handel’s ‘Alcina’ and Mozart’s ‘Entführung’ at Aix-en-Provence Festival

2015-07-14, New York Times, by James R. Oestreich

The incomparable countertenor Philippe Jaroussky was thrilling of voice, if a little wooden of gesture, as Ruggiero, the sorceress Alcina’s plaything-turned-antagonist. But it was the women who stood out here. The soprano Patricia Petibon was little short of sensational vocally as the antiheroine and excellent at eliciting sympathy through her acting.

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Auditorium Magazine, Financial Times – 50 Shades of Handel

2015-07-06, Auditorium Magazine, Financial Times, by Shirley Apthorp

Philippe Jaroussky sings with technical assurance and a steely edge as Ruggiero, Anthony Gregory’s Oronte is lithe and limber, while Krzysztof Baczyk brings a welcome edge of earthy bravura to the militaristic role of Melisso.

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2015-07-06 featured press

der Standard.at – “Alcina” in Aix-en-Provence: Zauberinsel des Opernvergnügens

2015-07-06, der Standard, by Joachim Lange

Hier war Counter Philippe Jaroussky als Ruggiero der Liebhaber, den sich die Alcina (Patricia Petibon) ausgesucht hatte. Und der ist auf seine verführerisch charmante Weise eine Klasse für sich. Seine einfühlsame Art zu singen passte haargenau zu dem Liebhaber, den Regisseurin Katie Mitchell in dem Geisterhaus braucht, das sie aus Alcinas Zauberinsel gemacht hat.

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2015-07-05 featured press

nmz – Frauenfragen – Terror – Reife. Das Festival d’Aix-en-Provence 2015

2015-07-05, nmz, by

Diese magischen Schnell-Mutationen sind handwerklich so sauber inszeniert wie die ambivalenten Verhältnisse von Hofstaat bzw. Personal und Chefin. Oder die Verklemmtheit der als Mann verkleideten Bradamante beim Hand- und Mundeinsatz an der Vagina. Oder die Unbeholfenheit des wundersam geschmeidig und verführerischen Counters Philippe Jaroussky als vergesslichem Liebhaber. Da wird erkennbar, wie genau sich Mitchell bei den Regiehelden des deutschen Staats- und Stadttheaters umgesehen und sich einschlägige Videos angesehen hat.

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2015-07-04 featured press

Le Temps – Alcina de sexe et d’amour à Aix-en-Provence

2015-07-04, Le Temps, by Sylvie Bonier

Philippe Jaroussky est un Ruggiero royal, à la vocalise drue et souple. L’étendue de son registre se plie aussi docilement aux délicates lois haendeliennes que son sens de la ligne mélodique, la lumière de son chant et son ardeur vocale demeurent totalement personnelles.

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Badische Zeitung – Zaubern. Bezaubern. Verzaubern

2015-07-04, Badische Zeitung, by Alexander Dick

Philippe Jaroussky interpretiert diesen Ruggiero phantastisch, als sich gerne den Frauen hingebender Dandy, zu dem sein milder, nie forcierender Countertenor perfekt passt. Für die Affekte in der Musik, von Sängern und Musikern so grandios umgesetzt, findet die Regie übrigens einen erotisch aufgeladenen Subtext: die Koloratur als vokale Spiegelung unserer sexuellen Lüste und Triebe. Ganz jugendfrei scheint es nicht, wenn die Sänger zur Peitsche greifen… Aber ist nicht alles bloß Zauberei?

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Kurier – Eine topaktuelle Story über Frauen und ihre Körper

2015-07-04, Kurier, by Gert Korentschnig

Patricia Petibon singt und spielt die Alcina überwältigend, mit Hingabe, die Österreicherin Anna Prohaska ist eine ideale Ergänzung als Morgana und der Countertenor Philippe Jaroussky ein akustisches Geschenk als Ruggiero. Andrea Marcon dirigiert das Freiburger Barockorchester höchst sensibel, Farbenpracht und Dynamik sind verblüffend.

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Le Monde – Alcina, « Alcina », un déchaînement de fureur, de plaisir et de passion

2015-07-03, Le Monde, by Marie-Aude Roux

Katie Mitchell n’est pas du genre à se laisser impressionner, fût-ce par Haendel et sa fascinante Alcina (créé en 1735 au Covent Garden de Londres) qui faisait ce 2 juillet l’ouverture du Festival d’Aix-en-Provence. Refusant les codes de l’opéra baroque, la metteuse en scène, talentueuse complice du fameux Written on Skin de George Benjamin, a préféré au merveilleux et à l’artifice la vérité mise à nue et l’envers du décor.

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