2015-12-22 featured press

Warner Classics on Facebook – “A very special present …”

2015-12-22, Warner Classics on Facebook

Philippe Jaroussky and the Freiburger Barockorchester for Carols4Cancer, “Brich an, o schönes Morgenlicht”

Warner Classics & Erato
A very special present from the Freiburger Barockorchester, Philippe Jaroussky – Page officielle and a Christmas tree: Bach‘s ‘Brich an, oh schönes Morgenlicht’, from the Christmas Oratorio. If you enjoyed this performance, please share it! And give generously to a worthy cause, #Carols4Cancer: http://www.justgiving.com/carols4cancer2015

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2015-12-21 featured presss

SWR2 – Das Beste zum Schluss: CD-Empfehlungen von Ines Pasz

2015-12-21, SWR 2, by  Ines Pasz

Green – Mélodies francaises sur des poèmes de Verlaine
Philippe Jaroussky (Countertenor)
Jérôme Ducros (Klavier)
Quatuor Ebène
Erato 0825646166954

Von Ines Pasz

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2015-12-17

concerti.de – Treue und Wankelmut

2015-12-17, Concerti, by Andreas Falentin

CD-REZENSION PHILIPPE JAROUSSKY

Treue und Wankelmut

Philippe Jaroussky und Karina Gauvin dominiert [sic!] das Schaulaufen der Virtuosen in Händels melancholischer Komödie

von Andreas Falentin

Händel: Partenope
Karina Gauvin (Partenope), Philippe Jaroussky (Arsace), Emöke Baráth (Armindo) u. a.
Il Pomo d´Oro, Riccardo Minasi (Leitung)
Erato (3 CDs)
In der 1730 in London uraufgeführten Partenope scheint Händel shakespearesche Vertiefung anzustreben. In feinster Ausdifferenzierung werden Liebeslust und -leid, Treue und Wankelmut geradezu musikalisch analysiert. Mit perfekt geführtem, warmem und wandlungsfähigem Sopran gibt Karina Gauvin der Aufnahme in der umschwärmten Titelrolle ein großartiges Zentrum. Der andere Star der Aufnahme, Philippe Jaroussky, bezaubert mit dem melancholischen Ch’io parta?. Wo allerdings stimmlicher Krafteinsatz gefordert wird, klingt die Stimme körnig, nicht selten müde. Dagegen beeindrucken John Mark Ainsley mit expressiven Koloraturen und der immensen Ausdrucksspanne seines immer noch erstaunlich flexiblen Tenors und die junge Teresa Iervolino mit androgynem, groß dimensioniertem Alt. Dem fundierten Dirigat Riccardo Minasis fehlt es nirgends an klanglicher Delikatesse, gelegentlich aber durchaus an Esprit.

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2015-12-17 featured press

France 5 – Spéciale “Si on lisait” – La Grande Librairie

2015-12-17, France 5, Si on lisait, n. A.

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2015-12-14 featured press

Berliner Morgenpost – Philippe Jaroussky: Schwach gestartet, starkes Finish

2015-12-14, Berliner Morgenpost, by Felix Stephan

In der ersten Konzerthälfte triumphiert seine Passionskantate “Der am Ölberg zagende Jesus” sogar über Bachs “Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust” BWV 170. Doch das hat vor allem interpretatorische Gründe: Jaroussky, der an diesem Abend vom Freiburger Barockorchester begleitet wird, braucht eine Weile, bis er zu großer Form und zu seinem betörend feinen Legato findet. Auch das Originalklang-Ensemble erwischt nicht den besten Start. Solide routiniert klingen die Musiker in der Bach-Kantate zunächst, mit üppig auffahrender Basso-continuo-Gruppe. Ein hochvirtuoser Organist und eine erdig warme Solo-Oboe-d’amore lenken mitunter von Jaroussky ab.

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2015-12-13 featured press

Freiburger Barockorchester on Facebook – Achtung Aufnahme!

2015-12-13, Freiburger Barockorchester on Facebook

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2015-12-13_02 featured press

Die Welt – CDs des Jahres: Brugs Beste

2015-12-13, Die Welt, by Manuel Brug

Die Kanadierin Karina Gauvin ist eine so sinnliche wie sachkundige Interpretin der schillernden Titelpartie. Philippe Jarousskyhat die Weichheit, aber auch die schönen Legatolinien für ihren gefühlvollen-zwielichtigen Liebhaber Arace; was sich in seinen acht Arien auf das Schönste entfaltet. Die klangsatte Ungarin Emöke Barath und John Mark Ainsley ergänzen das fatale Liebesquartett.

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2015-12-12 featured press

Opera World – El Teatro Real anuncia la programación de los tres próximos años

2015-12-12, Opera World

La gran compositora finlandesa Kaija Saariaho (1952) debutará en el Real con dos nuevas óperas cortas inspiradas por el teatro Nō japonés —Always Strong y Feather Mantle—, unidas bajo el títuloOnly the Sound Remains, que da nombre al espectáculo concebido por Peter Sellars y protagonizado por el contratenor Philippe Jaroussky.

 

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Freiburger Barockorchester on Facebook – Pictures

2015-12-10, Freiburger Barockorchester on Facebook

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2015-12-11_02 featured press

rbb – Konzerthaus Berlin: Freiburger Barockorchester und Philippe Jaroussky

2015-12-11, rbb, by Andreas Göbel

Fr 11.12.2015

Bühne

Konzerthaus Berlin: Freiburger Barockorchester und Philippe Jaroussky

Ein ungewöhnliches Debüt: Der Countertenor Philippe Jaroussky, derzeit Artist in Residence am Konzerthaus Berlin, singt zum ersten Mal in deutscher Sprache – und wählt dafür gleich einige der schwersten Barockkantaten. Ein Anfang ist gemacht, aber man spürt noch die Anstrengung.

Bewertung: annehmbar

Philippe Jaroussky hat gerade in Berlin unzählige Fans, ebenso wie das Freiburger Barockorchester. Das Ergebnis: Der Große Saal des Konzerthauses war nicht nur bis auf den letzten Platz gefüllt, sondern man musste auch noch den Mittelgang im Parkett mit Stühlen zustellen.

Das ist insofern bemerkenswert, als man sich kein unpassenderes Programm für diese Jahreszeit hätte ausdenken können. Während vor dem Konzerthaus auf dem Gendarmenmarkt ein riesiger Weihnachtsmarkt mehr als gut besucht ist, singt Jaroussky Passionskantaten und Kantaten, in denen es überall um den Tod geht – mit Sätzen wie “Ich freue mich auf meinen Tod” – oder “Mich ekelt mehr zu leben”.

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Philippe Jaroussky © Carsten Kampf

Die Untiefen der barocken deutschen Sprache

Die deutsche Aussprache hat Philippe Jaroussky insgesamt gut gemeistert. Nur bei gemeinen Konsonantenhäufungen oder schnellem singen, war es noch etwas unscharf, aber insgesamt war seine Diktion von erstaunlicher Klarheit.

Man darf ja nicht vergessen: Das barocke Deutsch klingt aus heutiger Sicht ein wenig verschwurbelt. Wer sagt heute noch: “Die Unschuld wird erwürget von den Sündern”?! Und das alles muss Jaroussky nicht nur sprechen, sondern auch noch verständlich singen. Klar: Man merkt noch die Anstrengung, aber ein guter Anfang ist gemacht.

Wenig Koloraturen

Stilistisch muss sich Philippe Jaroussky noch mehr an dieses für ihn neue Repertoire gewöhnen. Er ist ein Sänger, der sein Herz auf seinen Stimmbändern trägt, der brilliert, wenn er den Affekt jeder Arie auskostet. Bei den barocken Kantaten von Bach und Telemann ist das nicht immer so ganz einfach. Da geht es zwar eindeutig um Themen wie Trauer, Tod, Schuld oder Sehnsucht nach Erlösung, aber es gibt dort viel mehr Zwischenstufen.

Dass man hier mit stimmlicher Akrobatik nicht weiterkommt, weiß Jaroussky, aber das alles ist für ihn noch zu neu. Er muss noch zu sehr nachdenken und alles zusammensetzen. Da sind oft die Koloraturen verwischt, der Ansatz wirkt verkrampft. Vergleicht man das etwa mit dem in diesem Bereich erfahrenen Andreas Scholl, hört man dort eine viel größere Geschmeidigkeit und natürlich Intensität. Vielleicht war es auch nicht geschickt, dass sich Jaroussky gleich zwei der schwersten Solokantaten von Bach ausgesucht hat.

Nicht mehr von dieser Welt

Dennoch hat Philippe Jaroussky bewiesen, dass er im Ansatz auf dem richtigen Weg ist. In einer der Telemann-Kantaten wird der Solist gewissermaßen zum Pfarrer, der seiner Gemeinde die Leviten liest und ihr vorhält, dass Jesus nur deswegen leider und sterben musste, weil alle so viele Sünden begehen. Hier bekommt die Darstellung Charakter.

Und in einer der schönsten Bach-Arien, „Schlummert ein, ihr matten Augen“, findet der Countertenor zu einem Pianissimo, das schon nicht mehr von dieser Welt ist und den Grundcharakter dieser Musik auf wundersame Weise einfängt.

Die Oboe als Sängerin

Das Freiburger Barockorchester hat mit diesem Repertoire sehr viel mehr Erfahrung und spielt seine Routine aus, aber auch die Musiker sind etwas vorsichtig, und das ist mehr als verständlich: Wenn man merkt, dass der Solist noch etwas unsicher ist, hält man sich ebenfalls zurück, und Philippe Jaroussky kann glücklich sein, mit welcher Umsichtigkeit er hier begleitet wurde.

Zu den unbestreitbaren Höhepunkten des Abends gehörten aber die Oboenpartien. Die Solo-Oboe ist in der ersten Arie der Bach-Kantate „Ich habe genug“ gleichberechtigte Partnerin der Singstimme, und das hat die Solooboistin des Freiburger Barockorchesters mit einer zu Herzen gehenden Intensität unter Beweis gestellt. Nicht nur hier wurde wieder einmal deutlich, welch wunderbare Solisten das Ensemble in seinen Reihen hat.

Kurz: Das Projekt hat durchaus Potenzial, aber man hat gemeinsam noch einen ziemlichen Weg vor sich.

Andreas Göbel, kulturradio

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