2019-08-09 featured press

BR Klassik – Die liebende Zauberin

2019-08-09, BR Klassik, by Elgin Heuerding

“Wie Countertenor Philippe Jaroussky sich zusammenkrümmt oder die Hände abwehrend von sich streckt, muss man nicht mögen. Es ist zu stereotyp. Doch sein Singen ist es nicht – farbenreich, brillant, vielgestaltig. Auch die anderen Partien sind hochkarätig besetzt: Die Mezzosopranistin Kristina Hammarström hat eine wunderbare Verzierungskunst und ein schönes Timbre. Die Sopranistin Sandrine Piau bringt Verve und Energie auf die Bühne. Das ist gerade im ersten Akt ein belebender Kontrast zu Les Musicien du Prince-Monaco, die, geleitet von Gianluca Capuano, über weite Strecken recht gleichförmige Tempi wählen. So ist dieser Abend vor allem eines: ein Sängerfest.” […]”

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2019-06-07_02 featured press

BR Klassik – Verwirrungen mit einer kräftigen Prise Erotik

2019-06-07, BR Klassik, by Volkmar Fischer

Unter den schönsten der vielen schönen Arien in Händels “Alcina” sind die meisten von langsamen Tempi gezeichnet, von wundersam gewölbten Gesangslinien, die sich mit großer Ruhe entfalten. Dort zeigt Händel seine wahre Größe: Wo er Tonfolgen leise anstimmen und ruhevoll ausschwingen lässt. […]

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BR Klassik – “HIMMELSMUSIK”

2018-11-17, BR Klassik, Leporello, by Ursula Adamski-Störmer

[…] Exquisit die Solistengarde! Mit gutem Recht setzt Christina Pluhar voll und ganz auf ihre “Stamminterpreten”. Sopranistin Celine Scheen und Countertenor Philippe Jaroussky deklamieren mit vollem Engagement, setzen die musikalischen Affekte plastisch und doch sehr pur und wahrhaftig in Szene. Die zu Herzen gehende Schönheit ihrer blühenden Stimmen, die auch im Verbund mit Tenor Jésus Rodil und Bass Dingle Yandell wunderbar verschmelzen, erhöhen diese frühbarocken Kleinodien zu klangstarken Glaubensbekenntnissen, feinfühlig, sehr melodiös und äußerst transparent von Pluhars Meistertruppe L’Arpeggiata begleitet. […]

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2017-03-24 featured press

BR Klassik – “La storia di Orfeo”

2017-03-24, BR Klassik, by Annika Täuschel

“BETÖREND, SCHMEICHELND, SINNVERNEBELND

Dramaturgischer und musikalischer Höhepunkt des 64-Minuten-Pasticcios, das stilistisch erstaunlich nahtlos ineinander fließt, ist Monteverdis große Arie “Possente spirto”. Acht Minuten feinster Gesang, betörend, schmeichelnd, sinnvernebelnd, zum Zweck, den Fährmann Charon weichzuklopfen, um zu Eurydike in die Unterwelt zu gelangen. Philippe Jaroussky gestaltet stimmlich souverän, mit Geschmack für die Verzierungen, weder zu überbordend, noch zu wenig eindringlich – ein Meisterwerk vokaler Verzauberung. So dass dank dieser Aufnahme jeder versteht: Egal, wer der Komponist sein mag, dieser Orpheus singt wirklich zum Steinerweichen schön.”

Label: Erato

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BR Klassik – CD-Tipp 05.02.2015: Agostino Steffani “Niobe – Regina di Tebe”

2015-02-05, BR Klassik

Ein Beitrag von: Adamski-Störmer, Ursula

Stand: 05.02.2015

Karina Gauvin, Philippe Jaroussky, Amanda Forsythe | Boston Early Music Festival Orchestra | Leitung: Paul O’Dette und Stephen Stubbs

Source/To the podcast: Radio BR.de