2016-07-13, Hundert11
Im Konzertgänger erwacht dabei wieder mal der Wunsch, dass in Konzerten öfter unbekannte Stücke zwei- oder dreimal gespielt würden, es ist immer ein Gewinn für Herz und Kopf. Gerne hätte man auch Steffanis andere Stücke da capo gehört: etwa den herzzerreißenden Schmachtfetzen Dal mio petto oder Sorge Anteo, das mit mysteriös pfeifenden Winden beginnt. Oder Luigis Rossis M’uccidete begl’occhi – wenn diese Augen von so kristalliner Schönheit sind wie Jarousskys Gesang, dürfte ihr Anblick tatsächlich kaum zu überleben sein: überirdisch Jarousskys unendlicher Atem, betörend seine verhauchenden Schlusstöne. […]
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