2017-01-09 featured press

NDR.de – Star des hohen Gesangs: Philippe Jaroussky

2016-01-09, NDR, by Thorsten Mack

Kulturjournal – 09.01.2017 22:45 Uhr Autor/in: Thorsten Mack
Er hat den Barock-Arien, die für Kastraten geschrieben wurden, zu neuer Popularität verholfen und gilt nun als Superstar unter den Counter-Tenören: Philippe Jaroussky.

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2017-01 featured press

Klassikradio Künstler Wiki – Philippe Jaroussky

2017-01 Klassikradio, n. N.

[A great artist’s CV in German]

Der wohl beliebteste französische Countertenor Philippe Jaroussky wurde am 13.02.1978 in Maisons-Laffitte geboren. […]

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2016-12-06-featured-press

SR 2 – MusikWelt: CD-Neuheiten – Translation to English

2016-12-06, SWR2, by Roland Kunz

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*This is a fan translation; no infringement of copyright is intended, no profit is being made. Translation by Lankin*

00:00

Willkommen zur Musikwelt, heute morgen, zwanzig nach 11 ist es jetzt auf SR2 Kulturradio, und Sie werden jetzt etwas sehr Schönes erleben: Philippe Jaroussky, der Countertenor – er ist ja gerade auch mit dem Echo ausgezeichnet worden als “Sänger des Jahres”, er ist ein wahnsinniger Sänger, auch so eine Jahrhundertstimme. Oft glaubt man ja gar nicht, dass das ein Mann ist mit dieser Klangkultur, die er da noch hat in dieser hohen Lage. Er meistert die virtuosesten Arien, er hat Schmelz, er hat alles, was man sich wirklich vorstellen kann. Aber: Er hat sich noch nie an Bach getraut. “Vor Bach hatte ich bisher Angst; er ist so perfekt!” sagt Philippe Jaroussky, und jetzt hat er sich getraut.

Welcome to Musikwelt [World of Music] this morning, it’s eleven twenty, and now, on SR2 Kulturradio, you’re about to experience something indeed wonderful: Philippe Jaroussky, the countertenor – he’s just been awarded with the Echo for “Singer of the Year” – he is an incredible singer, a voice of the century. Sometimes it’s hard to believe that it’s a man singing there, with this much of tonal culture even in that high range. He masters the most virtuosic arias, he has that sweetness, every quality imaginable. However, he never had the courage to sing Bach before. “I have been afraid up to now; he’s so perfect,” he said. However, now, he mustered the courage.

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Bei Erato ist erschienen: Eine CD mit geistlichen Kantaten von Bach und Telemann und da wagt er sich natürlich auch auf’s Glatteis, denn die Latte hängt hoch, liegt hoch, und wenn man die Aufnahmen von Andreas Scholl kennt, dann weiß man, wie Bach klingen kann und wie er berühren kann, auf welchem Niveau und weil natürlich Philippe Jaroussky singt auf diesem Niveau, absolut, aber Bach ist noch einmal was anderes. Bevor ich etwas dazu sage, vielleicht hören Sie sich’s einfach mal an. “Vergnügte Ruh”, diese erste Arie, mit Philippe Jaroussky.

Released at Erato: a CD with sacred cantatas by Bach and Telemann, and of course he’s on thin ice there, because the bar is set high: if you are familiar with the recordings of Andreas Scholl, you know how Bach can sound and move you like, on which high level. Philippe Jaroussky, of course, is on this very level, but Bach is something special. Before I say anything about it, maybe just listen to it: “Vergnügte Ruh”, the first aria, with Philippe Jaroussky.

[music: Vergnügte Ruh]

5:40
Das sind Töne wie aus Samt und Seide, mit goldenen Strahlen. Knabenhaft, von daher sicher passend und einem Klangideal nahekommend, das sich auf an Knabenhaftem orientiert oder ausrichtet. So wie Johann Sebastian Bach diese Arien ja auch für seine Knaben im Thomaschor geschrieben hat.

Notes like made from silks and satins, with a golden halo. Boy-like, and in this regard, definitely fitting and close to an ideal that is oriented towards a boy treble. Just like Johann Sebastian Bach wrote these arias for the boys of his Thomaschor.

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Philippe Jaroussky! Natürlich, Stimmen sind immer Geschmackssache, das ist ganz klar, Countertenöre auch; es gibt Leute, die können sie überhaupt nicht verknusen und hören aber es gibt natürlich diese Jahrhundertstimmen wie Andreas Scholl oder in diesem Fall, Philippe Jaroussky – da gibt’s nichts dran zu mäkeln, das ist technisch absolute perfekt und es ist auch vom Klangideal und von der Klangschönheit her absolut perfekt, denn das Ganze ist auch sehr gut eingebettet in das Spiel des Freiburger Barockorchesters unter Leitung von Petra Müllejans.

Philippe Jaroussky! Of course, voices are a matter of taste; obviously, countertenors are as well. There are people who can’t get warm with them or enjoy listen to them, but then there are these voices of the century like Andreas Scholl, or, in this case, Philippe Jaroussky. There is no fault whatsoever to be found; it’s technically absolutely perfect. It’s perfect as well regarding the sound ideal, as the whole thing is very nicely embedded in the playing of the Freiburger Barockorchester under the baton of Petra Müllejans.

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Und ja, wenn man sagt Andreas Scholl hat noch etwas mehr Körper und mehr Wärme, dann stimmt das vielleicht, bei Philippe Jaroussky ist die Stimme doch etwas kälter oder sagen wir mal höher timbriert noch, mehr dem Sopran zugerichtet, und Philippe Jaroussky hat trotzdem auch hier eine erste Visitenkarte in deutscher Sprache abgeliefert. Er sagt, er fühle sich inzwischen ziemlich wohl damit und gerade in der Verbindung Bach und Telemann sieht er ein Programm, das er sehr spannend findet, weil die beiden Komponisten sehr unterschiedlich sind.

And agreed, if you say Andreas Scholl has a little more body or more warmth yet, you might have a point. Philippe Jaroussky’s voice is somewhat cooler or let’s say higher in timbre, closer to that of a soprano, and nonetheless, Philippe Jaroussky presented a first showcase there in the German language. In the meantime, he is quite comfortable with the latter, he says, and especially the juxtaposition of Bach and Telemann is something he finds exciting, because the two composers are so very different.

7:11

Das hört man dann auch, wenn er die Telemann-Kantaten singt und das klingt noch mal etwas anders, auch ist da noch etwas mehr Virtuosität gefordert, hier bei dem Repertoire, das er ausgewählt hat, hier eine Arie aus der Telemann-Kantate “Jesus liegt in letzten Zügen.”

You can hear the difference when he sings Telemann cantatas; it sounds different, more virtuosity is called for, here, in the repertoire he chose; here’s an aria from the Telemann cantata “Jesus liegt in letzten Zügen.”

[music: Darauf freuet sich mein Geist]

8:45

Telemann, hoch virtuos, was hier verlangt wird, auch von den stimmlichen Fähigkeiten und den technischen Fähigkeiten – Philippe Jaroussky meistert das. Bach/Telemann Sacred Cantatas, so heißt die CD, also geistliche Kantaten mit dem Freiburger Barockorchester, erschienen bei Erato.

Telemann – a high amount of virtuosity is called for, there are plenty of vocal and technical challenges, and Philippe Jaroussky is mastering them all. Bach/Telemann Sacred Cantatas the CD is called, sacred cantatas with the Freiburger Barockorchester, released by Erato.

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Frankfurter Rundschau – Den Schlummer ausloten

2016-11-11, Frankfurter Rundschau, by Bernhard Uske

Mit einer Artikulationsofferte, die tief lotete, so hoch sie auch sang. Was Jaroussky und seine Musiker in der zentralen Arie „Schlummert ein, ihr matten Augen“ bot, war beispiellos. Ein formidables Einschlafen, das so perfekt in Form und Interpretation jenen Wunsch erfüllte, dass man darüber immer wacher wurde: „Welt, gute Nacht!“

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Hamburger Abendblatt – Engelsgleich: Countertenor Jaroussky in der Laeiszhalle

2016-11-10, Hamburger Abendblatt, by Joachim Mischke

Engelsgleich: Countertenor Jaroussky in der Laeiszhalle

Von Joachim Mischke

Der französische Sänger begeisterte mit geistlichen Kantaten von Telemann und Bach in der Konzertreihe “NDR Das Alte Werk”

[…] Schwerer kann man es sich kaum machen als Neuling. Aber schöner kann es auch kaum sein, als diese Musik so zu erleben, wie ­Jaroussky sie auf seinem neuen ­Album ankündigte und nun im voll besetzten Großen Saal der Laeiszhalle bei einem Konzert von “NDR Das Alte Werk” ­exemplarisch darbot. […]

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Süddeutsche Zeitung – Virtuos koloriert – Counter Philippe Jaroussky im Prinzregententheater

2016-11-07, Süddeutsche Zeitung, by Klaus P. Richter

Das erste Highlight von Jarousskys Kunst war die Arie “Kommet her, ihr Menschenkinder” aus Telemanns Kantate “Der am Ölberg zagende Jesus”. Dort wurden die “Sündenschmerzen” durch die virtuosen Koloraturküste Jarousskys zum Erlebnis dramatischer Passionsmusik.

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Badische Zeitung – Das Drama geht nach innen

2016-11-04, Badische Zeitung, by Georg Rudiger

Ob Seufzer oder Koloraturen, expressive Sprünge oder schwebende Liegetöne – Jarousskys beweglicher Altus zeigt eine große emotionale Bandbreite, ohne zu dick aufzutragen. Es bleibt geistliche Musik. Das Drama geht nach innen.

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2016-10-25-featured-press

NDR.de – Philippe Jaroussky, Artist in Residence des NDR, singt bei NDR Das Alte Werk Kantaten von Bach und Telemann

2016-10-25, NDR.de, n. N.

 

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NDR Kultur zeichnet das Abo-Konzert der Reihe NDR Das Alte Werk auf. Der Sendetermin steht noch nicht fest, wird aber unter ndr.de/dasaltewerk veröffentlicht werden.

Karten gibt es für 10,- bis 36,- Euro (zuzüglich 10 Prozent Vorverkaufsgebühr) im NDR Ticketshop, Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel.: 040/44 192 192, E-Mail: ticketshop@ndr.de, sowie an bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Weitere Informationen: www.NDR.de/dasaltewerk

 

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2016-10-15-featured-press

Deutsche Welle – Mittendrin beim Echo Klassik | Sarah’s Music

2016-10-15, Deutsche Welle on Youtube

Hornistin Sarah Willis bei Deutschlands glamourösestem Klassik-Event – dem Echo Klassik. Sie trifft die Stars, darunter Countertenor Philippe Jaroussky, die Musiker des Blechbläser-Ensembles German Brass und Anna Netrebko.

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Presto Classical – Bach and Telemann cantatas from Philippe Jaroussky

2016-10-14, Presto Classical, n. N.

With last week’s Liszt Études from Daniil Trifonov still ringing in my ears, today’s disc is all about transcendence of a very different variety: Bach and Telemann sacred cantatas from Philippe Jaroussky, in a recording of such radiance and beauty that it almost seems sacrilege to pick it apart even to anatomise its virtues.

 

[…]

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