Album review: Philippe Jaroussky, Farinelli – Porpora Arias (Erato)
The Independent, 13 September 2013, by Andy Gill
Over string arrangements of a Vivaldian timbre, Jaroussky’s gossamer technique is playfully employed on the likes of “Mira in cielo”, the rapid ornamentation verging at times on laughter; but the more undulating upper-register glide of the sublime “Alto Giove” from Polifemo gives some indication of why Porpora’s 50 operas were once considered the equal of Handel’s.
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Inqueery – Farinelli: Schwerelos, nicht abgehoben
2013-09-13, Inqueery, by Felix Grützner
Fazit: Nach einem stürmisch virtuosen Einstieg lädt die CD fern von flacher Effekthascherei ein zu tief empfundenen musikalischen Bildern, allen voran die traumhafte Szene „Alto Giove“ aus „Polifemo“. Ein Muss für Fans, eine mögliche Offenbarung für Neueinsteiger.
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Der Neue Merker – Philippe Jaroussky – Der König der Countertenöre
2013-09-18, Der Neue Merker, by John H. Mueller
Man staunt immer wieder über die Virtuosität von Jaroussky und, obwohl der Sänger im oberen Klangbereich singt (wir vermeiden mal die Unterscheidung zwischen Falsett, Kopfstimme und Voix mixte in diesem Fall), wirkt er doch nie „weibisch“ oder affektiert. Ja, so könnte ein Kastrat oder eben der hier anvisierte Farinelli geklungen haben. Jaroussky erreicht mit seiner gesanglichen Könnerschaft, dass seine Stimme als „Instrument zwischen den Geschlechtern“, also weder männlich noch weiblich, klingt. Vielleicht liegt hier das Geheimnis des Kastratengesanges und der Faszination, welche die Counter in den letzten Jahren vor allem ausüben.
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Musikwoche – Kritik – Porpora Arias Philippe Jaroussky
2013-09, Musikwoche, by Birgit Schlinger
Nachdem der Kontratenor Philippe Jaroussky bereits ein Soloalbum dem Castraten Carestini gewidmet hat (2008), war die Zeit nun reif für eine Begegnung mit dem berühmtesten Barocksänger: Denn mit “Farinelli – Porpora Arias” zeigt der französische Sänger einmal mehr mit seinem großen Stimmvolumen und Tonumfang, mit seinem farbenreichen Ausdruck und persönlichen Nuancierungen, dass er vollkommen zu Recht als derzeit bester Vertreter seines Faches gilt.
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Gramophone – VINCI Artaserse
2012-10 (?), Gramophone, by David Vickers
“The entire cast produces exceptionally good singing. Cencic and Jaroussky give a masterclass of dramatic countertenor singing, and Valer Barna-Sabadus and Yuriy Mynenko (the dastardly Megabise) are not far behind.”
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