“Alcina” bei den Pfingstfestspielen
Cecilia Bartoli, künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele, hat ein Programm zusammengestellt, bei dem Barockmusik und Kastraten Thema sind. Wir schauen auf Händels “Alcina”.
Unter den schönsten der vielen schönen Arien in Händels “Alcina” sind die meisten von langsamen Tempi gezeichnet, von wundersam gewölbten Gesangslinien, die sich mit großer Ruhe entfalten. Dort zeigt Händel seine wahre Größe: Wo er Tonfolgen leise anstimmen und ruhevoll ausschwingen lässt. […]
“Himmlische Stimmen” bei Salzburger Pfingstfestspielen
“Voci celesti” – “himmlische Stimmen” – ist das Motto der Salzburger Pfingstfestspiele, die am Freitag mit “Alcina” beginnen. Im Mittelpunkt des Festivals steht Musik, die für Kastraten geschrieben wurde.
2019-05, apa (Österreichische Presseagentur), erschienen in/published by Kleine Zeitung, stol.it, Salzburger Nachrichten, ORF et al.
“Die Inszenierung wird mit dem 44-jährigen Starregisseur Damiano Michieletto ein Landsmann der quirligen Römerin übernehmen, wobei Frau Intendantin mit Philippe Jaroussky als Ruggiero und Sandrine Piau als Morgana weitere Größen der Zunft verpflichtet hat. Unter der Leitung von Gianluca Capuano spielt mit den Musiciens du Prince Monaco das von Bartoli 2016 ins Leben gerufene Orchester.” […]
Dem Kastraten Giovanni Carestini machte er [Händel] acht Arien zum Geschenk und sechs der Sopranistin Anna Maria Strada del Po. Sie sind nicht schlagerkurz, sondern sieben, acht, selbst dreizehn Minuten lang. Mit ihnen, lauter Affekt- und Seelenbildern, versetzen derzeit Cecilia Bartoli und der Countertenor Philippe Jaroussky, das Publikum des kleinen Pariser Théâtre des Champs-Elysées in einen Zustand der Frenesie: … […]
2018-03-18, franceinfo:culture, by Lorenzo Ciavarini Azzi
Magique et majestueuse Cecilia Bartoli dans “Alcina” de Haendel Cecilia Bartoli éblouissante dans une production de “Alcina” de Haendel classique, mais pleine d’esprit, subtile et franchement drôle. Toute la distribution très applaudie, à commencer par Philippe Jaroussky, magnifique Ruggiero, et même Julie Fuchs, pourtant aphone lors de la première, mais excellente comédienne, épaulée par la voix de Emöke Barath. Au Théâtre des Champs-Elysées jusqu’au 20 mars. Article rédigé par