2017-11-17 featured press

Hamburger Abendblatt – Von ganzem Herzen Händel

2017-11-17, Hamburger Abendblatt, by Joachim Mischke

Wenn Jaroussky in der “Radamisto”-Arie “Ombra cara”, einer nahen Verwandten des “Ombra mai fù”-Hits aus “Serse” (die letzte und dritte Zugabe des Abends), den Schatten der verstorbenen Gattin besingt und betrauert, bricht es einem zuverlässig und ­sofort das Herz. Wenn er in der tränenfeuchten “Imeneo”-Arie “Se ­potessero i sospir’ miei” die Seufzer eines gebrochenen Herzens durchleidet, während der Rest des ­musikalischen Geschehens noch nicht mal mehr zu atmen wagt, bleibt die Zeit stehen. Sie bleibt einfach stehen, solange dieser Ausnahme-Sänger es will. […]

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2017-11-12 featured press

Gestern im Badischen Staatstheater in Karlsruhe – Festspielhaus Baden-Baden: Händelkonzert mit Philippe Jaroussky, 11.11.2017

2017-11-12, badisches-staatstheater-karlsruhe.blogspot.de

Fazit: Ein hochklassiges Konzert, mehrfach stehende Ovationen vom Publikum – der sympathische Jaroussky begeisterte die Zuhörer, die von beiden Seiten des Rheins zu ihm kamen. […]

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2017-11-11 featured press

ioco.de – Kultur im Netz – Hamburg, Elbphilharmonie, Konzert Philippe Jaroussky – Ensemble Artaserse, IOCO Kritik, 11.11.2017

2017-11-11, ioco.de – Kultur im Netz, by Sebastian Siercke

Wäre Händel nicht bereits vor 258 Jahren gestorben, man könnte glauben, er hätte diese Arien direkt auf die Stimme Jarousskys und ihre unfassbaren Möglichkeiten komponiert. […]

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2017-11-10_02 featured press

Süddeutsche Zeitung – Erotischer Thrill

2017-11-10, Süddeutsche Zeitung, by Klaus Kalchschmid

 

Was für einen Zauber verströmt diese außergewöhnliche Stimme immer wieder, wie sehr faszinieren stupende Musikalität, traumhaft schwebende Pianissimi, aber auch – wenn nötig – die intensiv strahlende Attacke in der Höhe! Wenn Philippe Jaroussky nach München kommt, ist das Prinzregententheater voll, und der überaus herzliche Applaus signalisiert schon zu Beginn: Wir freuen uns unbändig. […]

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2017-11-09 featured press

Die Welt – Schönster Seelengesang von Countertenor Philippe Jaroussky

2017-11-09, Die Welt, by ‘kra’

Gerade gezogene, gänzlich vibratofreie Töne dringen uns geradewegs ins Herz. Philippe Jaroussky umschmeichelt die Töne, er liebkost sie, wagt nach einem Piano ein Pianissimo – und, ganz im Vertrauen auf die das Filigran der Barockpreziosen ideal transportierende Elphie-Akustik, dann noch ein Pianopianissimo. Schöner kann Seelengesang nicht sein. Das Ensemble Artaserse ist ihm ein kongenialer Partner, es atmet mit ihm, intoniert wunderbar warm und geschmeidig, in musikantischer Gestaltungslust. […]

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2017-11-09 featured press

Frankfurter Allgemeine – Eisblumenstrauß

2017-11-09, Frankfurter Allgemeine (FAZ), by Jürgen Kesting

Vorbei scheinen die Zeiten, in der die Stimme an das Geschlecht gebunden sein muss: Das zeigt sich bei Countertenor Philippe Jaroussky in der Elbphilharmonie. […]

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2017-11-08 featured press

Klassik begeistert – Philippe Jaroussky: “Ich habe diesen Saal mit Trauer verlassen!”

2017-11-08, Klassik begeistert, by Leon Battran

Wer Barockmusik für statisch oder mechanisch hielt, wird hier ein für alle Mal eines Besseren belehrt. Diese Concerti Grossi und Sinfonien atmen und pulsieren, sind belebt und beweglich. Das ist Barockmusik, die das Blut in Wallung bringt. Und genau aus diesem Grund geht man ins Konzert. Weil nur unmittelbar live vorgetragener Musik solche Magie innewohnt.

Der Applaus ist riesig. Nach der zweiten Zugabe stehen 2000 Menschen auf den Beinen, jubeln und klatschen in die Hände, was das Zeug hält. Eine Elbphilharmonie außer Rand und Band. Sogar die Orgelbewacherin ist hin und weg. Als Rausschmeißer gibt es schließlich doch noch einen Evergreen: Ombra mai fù aus Händels Oper Serse (Xerxes). Und man kann nur staunen über die Reinheit, mit der Philippe Jaroussky diese zeitlos schöne Melodie erklingen lässt – 280 Jahre nach ihrer Entstehung.

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2017-11-07_03 featured press

Philippe Jaroussky on Facebook – “Si heureux de chanter ici …”

2017-11-07, Philippe Jaroussky on Facebook

Si heureux de chanter ici pour la sixième fois cette année !
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2017-11-07 featured press

Patrick Klein on Facebook – “Eine Stimme zum Weinen schön …”

2017-11-07, Patrick Klein on Facebook

“Eine Stimme zum Weinen schön…eine Stimme wie Samt und Seide…14 zum Teil superschwere Arien von Georg Friedrich Händel aus Ezio, Flavio, Siroe, Imeneo, Radamisto, Giustino, Tolomeo und Xerses…Philippe Jaroussky und das Ensemble Atarserse rocken die Elbphilharmonie mit wunderschönen Klängen…da bleibt kein Auge trocken…Standing Ovations und Jubelsalven des Publikums…IOCO Kultur im Netz war dabei und wird in Kürze berichten…was für ein Abend! …Good night”

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2017-11-05 featured press

Badische Zeitung – NEUE TONTRÄGER: Prall und kostbar

2017-11-05, Badische Zeitung, by Georg Rudiger

Der Franzose berührt aber gerade durch die bewusste Zurücknahme. “Sussurate, onde vezzose” (Plätschert, anmutige Wellen) aus “Amadigi di Gaula” ist ein schlichter Legatotraum. Der oft zum Schmachtfetzen verkommene Opernhit “Ombra, cara” (Teurer Schatten) aus “Radamisto” wird in seiner Interpretation zu einer behutsamen Innenschau mit schweren Seufzern im Orchester. Bei allem glitzernden Koloraturenfeuerwerk sind es die intimen Momente, die dieses pralle, über 70-minütige Händel-Album so kostbar machen.  […]

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