2017-01-12_11 featured press

nmz – Demokratischer Geist, in Musik übersetzt – Rauschhafte Eröffnung der Hamburger Elbphilharmonie

2017-01-12, nmz (neue musikzeitung), by Verena Fischer-Zernin

 

Der Countertenor Philippe Jaroussky erging sich in delikaten Melismen und Ornamenten frühbarocker italienischer Arien, begleitet von der Harfenistin Margret Köll, von einem der Balkone erklang eine Motette von Jacob Praetorius aus dem Jahre 1606.

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2017-01-12_08 featured press

The Guardian – Elbphilharmonie Orchestra/Hengelbrock review – storming debut for hall of wonders

2017-01-12, The Guardian, by Martin Kettle

This opened a sequence, skilfully managed by Hengelbrock to avoid interruptions for applause, of modern and late-renaissance pieces — Dutilleux then Cavalieri, Zimmermann followed by Praetorius, Liebermann eliding into Caccini, with the countertenor Philippe Jaroussky caressing the notes from high in the hall.

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2017-01-12_04 featured press

Hamburger Morgenpost – Elphi-Eröffnung: So reagiert das Netz „Werden da die Bau-Schwierigkeiten vertont?“

2017-01-12, Hamburger Morgenpost, by n. N.

 

“Lob gab’s unter anderem für Philippe Jaroussky”

mopo tweet

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2017-01-12_06 featured press

dpa – Einmaliger Konzertsaal: Der Klang der Elbphilharmonie

2017-01-12, dpa

Fast nahtlos und ohne Pause gingen dabei die Stücke ineinander über – von Benjamin Brittens Oboensolo “Pan”, über das “Mysterium des Augenblicks” des französischen Modernen Henri Dutilleux mit seinen unterschiedlichen Klangquellen bis zu einer wie aus der Zeit gefallenen italienischen Arie aus dem späten 16. Jahrhundert mit dem Countertenor Philippe Jaroussky. […]

t-online: [x]

Hitradio RTL: [x]

Bild der Frau: [x]

wz (Westdeutsche Zeitung): [x]

fnp (Frankfurter Neue Presse): [x]

Badische Neueste Nachrichten: [x]

Berliner Zeitung: [x]

and others

2017-01-11_03 featured press

Warner Classics on Facebook – “Philippe Jaroussky preparing to sing at the grand opening of Germany’s new concert hall, the Elbphilharmonie Hamburg!”

2017-01-11, Warner Classics on Facebook

“Philippe Jaroussky – Page officielle preparing to sing at the grand opening of Germany’s new concert hall, the Elbphilharmonie Hamburg! Tonight’s repertoire is top-secret, but you click below to listen to Philippe’s Apple Music Playlist of composers who left an indelible mark on Hamburg.”

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2017-01-11_02 featured press

Handelsblatt – Leise Momente gehen in der Elbphilharmonie unter die Haut

2017-01-11, Handelsblatt, by Regine Müller

Mitten im Saal, auf einem der elegant schwingenden Balkone steht der Sänger, der mit seiner zarten Zauberstimme in ähnlich großen Sälen wie der Elbphilharmonie schnell an seine Grenzen kommt. Hier steht er auf halber Höhe mitten im Publikum und kann seinen Stimmeinsatz herunter dimmen bis zum geflüsterten Seufzen. Jarousskys edle Stimme schwingt selbst im gebremsten Piano mit Leichtigkeit bis in den letzten Winkel des Saals, die klangliche Präsenz ist in der Tat atemberaubend. […]

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2017-01-11 featured press

Hamburger Abendblatt – Wie es sich anhört? Einfach umwerfend!

2017-01-11, Hamburger Abendblatt, by Joachim Mischke

Dazwischen, ebenfalls immer aus den Seitenrängen: Alte Meister, fein abgewogen als Preziosen, die zeigen, wie gut der Saal auch mit diesen leisen Tönen umgehen kann. “Quam pulchra es” von Jacob Praetorius, historisch Wertvolles aus der ersten Blütezeit der Hamburger Musiklebens also, und die himmlische Countertenor-Stimme von Philippe Jaroussky mit italienischem Frühbarock von Cavalieri und dem berühmten “Amarilli mia bella” von Caccini. […]

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2017-01-09 featured press

NDR.de – Star des hohen Gesangs: Philippe Jaroussky

2016-01-09, NDR, by Thorsten Mack

Kulturjournal – 09.01.2017 22:45 Uhr Autor/in: Thorsten Mack
Er hat den Barock-Arien, die für Kastraten geschrieben wurden, zu neuer Popularität verholfen und gilt nun als Superstar unter den Counter-Tenören: Philippe Jaroussky.

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2017-01 featured press

Klassikradio Künstler Wiki – Philippe Jaroussky

2017-01 Klassikradio, n. N.

[A great artist’s CV in German]

Der wohl beliebteste französische Countertenor Philippe Jaroussky wurde am 13.02.1978 in Maisons-Laffitte geboren. […]

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2016-12-06-featured-press

SR 2 – MusikWelt: CD-Neuheiten – Translation to English

2016-12-06, SWR2, by Roland Kunz

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*This is a fan translation; no infringement of copyright is intended, no profit is being made. Translation by Lankin*

00:00

Willkommen zur Musikwelt, heute morgen, zwanzig nach 11 ist es jetzt auf SR2 Kulturradio, und Sie werden jetzt etwas sehr Schönes erleben: Philippe Jaroussky, der Countertenor – er ist ja gerade auch mit dem Echo ausgezeichnet worden als “Sänger des Jahres”, er ist ein wahnsinniger Sänger, auch so eine Jahrhundertstimme. Oft glaubt man ja gar nicht, dass das ein Mann ist mit dieser Klangkultur, die er da noch hat in dieser hohen Lage. Er meistert die virtuosesten Arien, er hat Schmelz, er hat alles, was man sich wirklich vorstellen kann. Aber: Er hat sich noch nie an Bach getraut. “Vor Bach hatte ich bisher Angst; er ist so perfekt!” sagt Philippe Jaroussky, und jetzt hat er sich getraut.

Welcome to Musikwelt [World of Music] this morning, it’s eleven twenty, and now, on SR2 Kulturradio, you’re about to experience something indeed wonderful: Philippe Jaroussky, the countertenor – he’s just been awarded with the Echo for “Singer of the Year” – he is an incredible singer, a voice of the century. Sometimes it’s hard to believe that it’s a man singing there, with this much of tonal culture even in that high range. He masters the most virtuosic arias, he has that sweetness, every quality imaginable. However, he never had the courage to sing Bach before. “I have been afraid up to now; he’s so perfect,” he said. However, now, he mustered the courage.

~

Bei Erato ist erschienen: Eine CD mit geistlichen Kantaten von Bach und Telemann und da wagt er sich natürlich auch auf’s Glatteis, denn die Latte hängt hoch, liegt hoch, und wenn man die Aufnahmen von Andreas Scholl kennt, dann weiß man, wie Bach klingen kann und wie er berühren kann, auf welchem Niveau und weil natürlich Philippe Jaroussky singt auf diesem Niveau, absolut, aber Bach ist noch einmal was anderes. Bevor ich etwas dazu sage, vielleicht hören Sie sich’s einfach mal an. “Vergnügte Ruh”, diese erste Arie, mit Philippe Jaroussky.

Released at Erato: a CD with sacred cantatas by Bach and Telemann, and of course he’s on thin ice there, because the bar is set high: if you are familiar with the recordings of Andreas Scholl, you know how Bach can sound and move you like, on which high level. Philippe Jaroussky, of course, is on this very level, but Bach is something special. Before I say anything about it, maybe just listen to it: “Vergnügte Ruh”, the first aria, with Philippe Jaroussky.

[music: Vergnügte Ruh]

5:40
Das sind Töne wie aus Samt und Seide, mit goldenen Strahlen. Knabenhaft, von daher sicher passend und einem Klangideal nahekommend, das sich auf an Knabenhaftem orientiert oder ausrichtet. So wie Johann Sebastian Bach diese Arien ja auch für seine Knaben im Thomaschor geschrieben hat.

Notes like made from silks and satins, with a golden halo. Boy-like, and in this regard, definitely fitting and close to an ideal that is oriented towards a boy treble. Just like Johann Sebastian Bach wrote these arias for the boys of his Thomaschor.

~

Philippe Jaroussky! Natürlich, Stimmen sind immer Geschmackssache, das ist ganz klar, Countertenöre auch; es gibt Leute, die können sie überhaupt nicht verknusen und hören aber es gibt natürlich diese Jahrhundertstimmen wie Andreas Scholl oder in diesem Fall, Philippe Jaroussky – da gibt’s nichts dran zu mäkeln, das ist technisch absolute perfekt und es ist auch vom Klangideal und von der Klangschönheit her absolut perfekt, denn das Ganze ist auch sehr gut eingebettet in das Spiel des Freiburger Barockorchesters unter Leitung von Petra Müllejans.

Philippe Jaroussky! Of course, voices are a matter of taste; obviously, countertenors are as well. There are people who can’t get warm with them or enjoy listen to them, but then there are these voices of the century like Andreas Scholl, or, in this case, Philippe Jaroussky. There is no fault whatsoever to be found; it’s technically absolutely perfect. It’s perfect as well regarding the sound ideal, as the whole thing is very nicely embedded in the playing of the Freiburger Barockorchester under the baton of Petra Müllejans.

~

Und ja, wenn man sagt Andreas Scholl hat noch etwas mehr Körper und mehr Wärme, dann stimmt das vielleicht, bei Philippe Jaroussky ist die Stimme doch etwas kälter oder sagen wir mal höher timbriert noch, mehr dem Sopran zugerichtet, und Philippe Jaroussky hat trotzdem auch hier eine erste Visitenkarte in deutscher Sprache abgeliefert. Er sagt, er fühle sich inzwischen ziemlich wohl damit und gerade in der Verbindung Bach und Telemann sieht er ein Programm, das er sehr spannend findet, weil die beiden Komponisten sehr unterschiedlich sind.

And agreed, if you say Andreas Scholl has a little more body or more warmth yet, you might have a point. Philippe Jaroussky’s voice is somewhat cooler or let’s say higher in timbre, closer to that of a soprano, and nonetheless, Philippe Jaroussky presented a first showcase there in the German language. In the meantime, he is quite comfortable with the latter, he says, and especially the juxtaposition of Bach and Telemann is something he finds exciting, because the two composers are so very different.

7:11

Das hört man dann auch, wenn er die Telemann-Kantaten singt und das klingt noch mal etwas anders, auch ist da noch etwas mehr Virtuosität gefordert, hier bei dem Repertoire, das er ausgewählt hat, hier eine Arie aus der Telemann-Kantate “Jesus liegt in letzten Zügen.”

You can hear the difference when he sings Telemann cantatas; it sounds different, more virtuosity is called for, here, in the repertoire he chose; here’s an aria from the Telemann cantata “Jesus liegt in letzten Zügen.”

[music: Darauf freuet sich mein Geist]

8:45

Telemann, hoch virtuos, was hier verlangt wird, auch von den stimmlichen Fähigkeiten und den technischen Fähigkeiten – Philippe Jaroussky meistert das. Bach/Telemann Sacred Cantatas, so heißt die CD, also geistliche Kantaten mit dem Freiburger Barockorchester, erschienen bei Erato.

Telemann – a high amount of virtuosity is called for, there are plenty of vocal and technical challenges, and Philippe Jaroussky is mastering them all. Bach/Telemann Sacred Cantatas the CD is called, sacred cantatas with the Freiburger Barockorchester, released by Erato.

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