2015-10-19 featured press

Opera News – Philippe Jaroussky: “Green”

2015-11, Opera News, by Judith Malafronte

In between, Jaroussky’s poised, elegant singing is unmistakably personal, born of musical confidence and linguistic ease. The cover art says it all: paired photographs show the lanky Frenchman both as a turn-of-the-century absinthe drinker, with floppy tie and walking stick, and in the same café chair with zip jacket and cell phone. He’s old-fashioned yet super-hip. Jaroussky never overdoes it, bringing ease and beautifully shaped line to the charming selections here.

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2015-11-06 featured press

Das Opernglas – Neue CDs – Partenope

2015-11, Das Opernglas

Karina Gauvin ist eine hervorragende Partenope. (…) Star der Aufnahme ist Philippe Jaroussky in der Rolle des doppelgesichtigen, treulos-treuen Arsace. Sein eleganter, extrem flexibler Countertenor ist von makelloser, strahlender Schönheit. Jede seiner acht Arien ist ein unvergleichlicher Ohrenschmaus.
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Karina Gauvin is an outstanding Partenope. Star of the recording is Philippe Jaroussky as the two-faced, unfaithfully-faithful Arsace. His elegant, extremely flexible countertenor voice is impeccably, radiantly beautiful. Each of his eight arias is an incomparable feast for the ears.

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2015-11-03 featured press

Opera Now Magazine – Breaking Boundaries

2015-11-01 Opera Now Magazine

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November issue out now!
3 November 2015
With a voice described as “youthful, luminous and direct”, French countertenor Philippe Jaroussky talks to Opera Now about the secrets of his growing success; we meet the British companies leading the way in staging new work for young performers; and conductor René Jacobs discusses his fresh approach to recording Mozart’s operas.

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2015-10-21 featured press

Opera Today – Theodora, Théâtre des Champs-Élysées

2015-10-21, Opera Today, by Frank Cadenhead

The Roman officer who tries to save Theodora, Didymus, was sung by the celebrated counter-tenor Philippe Jaroussky. While the voice seemed to have a bit less impact that in the past in this same theater, it retains the superb grace and beauty which took him to the top. This and his instinctive theatrical sense make him appealing as the Roman officer who questions the authoritarian state.

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2015-10-20 featured press

Crescendo – ECHO Klassik 2015: Philippe Jaroussky, Karina Gauvin

2015-10-20, Crescendo, author uncredited

Wenn es Zeus heute noch gäbe, würde ihn derzeit wohl allein die außerweltliche Stimme des Countertenors Philippe Jaroussky dazu bringen, noch einmal Steine zu erweichen. So, wie Jaroussky in Agostino Steffanis Oper Niobe singt, ist quasi – göttlich. Auch deshalb wird diese Einspielung mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.

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2015-10-09_02 featured press

Télérama – “Theodora”, de Haendel, au Théâtre des Champs-Elysées : “une œuvre complètement d’actualité”

2015-10-09, Télérama, by Sophie Bourdais

Philippe Jaroussky (Didymus) : « Pour chacun de nous, c’est un investissement total. Depuis le début, nous avons l’impression d’une mission commune, presque mystique. Moi qui ne suis pas croyant, dès mon premier air, je dis « l’âme extasiée défie l’épée », un message dont la force dépasse largement le « je suis amoureux, mais elle ne m’aime pas » qu’on trouve souvent au premier air ! Nous avons à faire passer un message qui nous dépasse, et qui dépasse le fait d’être croyant ou pas, sur la beauté de la nature humaine.

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2015-10-08 featured press

Forum Opéra – Philippe Jaroussky aurait voulu être un hipster

2015-010-08, Forum Opéra, by Christophe Rizoud

Première, samedi prochain, 10 octobre ; diffusion en streaming en direct sur Arte Concert et sur le site du Théâtre des Champs-Elysées vendredi 16 octobre ainsi que sur l’antenne d’Arte courant 2016.

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2015-09-23 featured press

Cadences, Georg Friedrich Händel, Theodora – German Translation

2015-09-23, cadences septembre / octobre 2015, by Yutha Tep

“Un personnage presque masochiste

Theodora peut paraître, à plus d’un moment, comme enfermée dans une résolution presque masochiste d’accepter, voire d’appeler de ses vœux, le martyre  : il est hautement significatif que le seul air en tonalité majeure, Angels, ever bright and fair, survienne après l’annonce de son supplice à venir et illustre sa volonté de se soumettre à la volonté divine. Toutefois, l’extraordinaire douceur et tendresse de la musique parvient à lui conférer une humanité éclatante. Baignant dans des couleurs orchestrales sombres et saisissantes, la scène de la prison, faisant se succéder dans l’acte II deux récitatifs et deux airs en alternance, possède un impact émotionnel sans égal. Le duo qu’elle chante avec Didymus avant de s’échapper de sa prison, dans l’acte II, le célèbre To thee, thou glorious son of worth, compte parmi les pages les plus fameuses de Händel.”

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Translation to German/Deutsche Übersetzung, by EK

Disclaimer: We believe the publication of this translation serves the purpose of “fair use”, for discussion and study. If you have any concerns about this being published, please drop us a note and we will take it offline immediately. No infringement of copyright is intended.

Georg Friedrich Händel

Theodora

1996 enthüllte das Tandem Christie/Sellars der Welt die unwirkliche Schönheit Theodoras, dem vielleicht bewegendsten Oratorium Händels. Weit entfernt von dem mit seinem Namen verbundenen Getöse komponierte letzterer eine persönliche Partitur, die er über alles liebte. Die Italienische Oper wurde nicht über Nacht verdrängt. Seit 1718, mit Esther, beschäftigte sich Händel mit dem Englischen Oratorium, welches er in Italien in den Jahren 1707/1708 kennengelernt hatte.

Zugegebenermaßen erblickte Esther nur im Rahmen des exklusiven Kreises um James Bridge, dem späteren Herzog von Chandos, das Licht der Welt, und es brauchte noch fast 15 Jahre, bis Händel sich erneut dem Oratorium zuwenden sollte. 1733 bildeten Deborah und dann Athalia bereits ein solides Fundament, während der Komponist sich noch für die italienische Oper schlug, die Vorbereitungen zu Deborah fanden eben zu dem Zeitpunkt statt, als Orlando ihn vor der Bühne (Dirigat?) beschäftigte. Mit dem Schlaganfall 1737 kam der Wendepunkt, Händel erholte sich rasch, seine Einstellung hatte sich jedoch grundlegend geändert. Die Entwicklung des Englischen Oratoriums erlebte nun eine deutliche Beschleunigung mit Saul und Israel in Egypt 1739, Messias 1742, Samson 1743, Belsazar 1745, Solomon 1749, Theodora 1750 und schließlich Jephta 1752. 1740 lieferte Händel die beiden letzten Opern mit Imeneo und Deidamia und schloß damit das italienische Kapitel.

Er nahm den Wunsch nach einer Wiedergeburt der „nationalen Musik“ wahr, der mit dem Tode Purcells 1695 wieder aufgekeimt war. Deren Verfechter strebten nach Vokalmusik zur moralischen Erhebung. Viele beklagten außerdem die Tatsache, dass das Publikum der italienischen Oper nichts vom Text verstand und sich daher ausschließlich dem weltlichen Genuss , wie etwa dem des Belcanto hingab und wenig auf die moralische Botschaft des Werkes gab. Tatsächlich verwendete Thomas Morell für das Libretto von Theodora den historischen Roman „Das Martyrium des Didymus und der Theodora“, ein Werk, dessen Zweck eindeutig war, der aristokratischen Jugend den rechten Weg zu weisen. Boyle wiederum bezog seine Inspiration vom Heiligen Ambrosius, Bischof von Mailand im 4 Jh. n. Chr. .

Theodora wurde ein Reinfall

Die Aufführung von Theodora am 16.3.1750 zählt zu den größten Misserfolgen Händels und wurde nur dreimal wiederholt, das Werk, welches er von ganzem Herzen liebte, ohne sich jedoch Illusionen über die Aufnahme durch das englische Publikum zu machen. Letzterem gefielen nur Dinge, die man „ihm ins Trommelfell prügelt“ (Zitat Händel). Die ernste, um nicht zu sagen, in sich gekehrte Lyrik war das genaue Gegenteil zu dem Bombast, den Händel selbst mit den drei ersten Oratorien eingeführt hatte, den „Sieges-Oratorien“. Deren Erfolg war vor allem den vom Zweiten Jakobitenaufstand verbreiteten Schrecken geschuldet. Der Aufstand zielte auf eine Wiedereinsetzung der Stuarts auf den englischen Thron ab und wurde zur allgemeinen Erleichterung 1746 niedergeschlagen.

Bis auf die heidnische, verhältnismäßig glänzende Feier im Tempel der Venus zu Beginn des zweiten. Aktes bewegt sich das Werk über alle drei Akte im Bereich der Pastellfarben, mit kunstvoll ausgearbeitetem Dämmerlicht, das ursprüngliche Epos noch überragend, welches man ohnehin nicht als unbedeutend bezeichnet hätte.

Valens, römischer Statthalter in Antiochia, befiehlt, dass die ganze Stadt unter Androhung der Todesstrafe an den Feierlichkeiten zu Ehren Jupiters teilnimmt. Trotz der Mahnungen des jungen Soldaten Didymus, Milde walten zu lassen, schickt Valens Soldaten, um die christliche Menge verhaften zu lassen, welche sich um Irene und die junge Aristokratin Theodora geschart hat. Theodora weigert sich, sich dem Dekret zu unterwerfen. Valens verurteilt Theodora dazu, sich im Venustempel zu prostituieren.

Didymus, heimlich zum Christentum konvertiert und in Theodora verliebt, verschafft sich mit Hilfe seines Freundes Septimus Zutritt zum Gefängnis, in dem die Geliebte inhaftiert ist. Er überzeugt sie, in seiner Kleidung zu fliehen. Als Theodora von Didymus’ Verhaftung erfährt, liefert sie sich den Römern aus. Valens erspart ihr die Erniedrigung einer Vergewaltigung und verurteilt beide Liebenden zum Tod, dem sie gemeinsam gefasst entgegengehen.

Beinahe masochistisch

Theodora erscheint mehr als nur einen Moment lang wie gefangen in dem nahezu masochistischen Entschluss, sich zu opfern. Es ist bezeichnend, dass die einzige Arie in Dur, „Angels ever bright and fair“, nach der Ankündigung der zu erwartenden Qualen Theodoras plaziert ist und ihre Bereitschaft, sich dem göttlichen Willen zu unterwerfen, illustriert. Gleichwohl schafft es die außerordentliche Sanftheit und Zärtlichkeit der Musik, ihr eine strahlende Menschlichkeit zu verleihen. Den atemberaubenden und düsteren Orchesterklängen, in die die Kerkerszene getaucht ist, folgen zwei abwechselnd gesungene Rezitative und Arien mit einer unvergleichlichen emotionalen Wirkung. Das Duett, welches Theodora mit Didymus vor ihrer Flucht singt „To thee thou glorious son of worth“ gehört zu den berühmtesten Werken Händels. Im Gegensatz zu seiner Geliebten entwickelt der junge, kühne, und von Mitgefühl erfüllte Held Didymus seine großen Momente ruhig und im Wesentlichen in Dur. Die Arie „Sweet rose and lily“, die er die schlafende Theodora betrachtend singt, entfaltet eine himmlische Sanftheit.

Aber es sind vielleicht die sekundären Personen, die uns besonders berühren. Von der machtlos den Ereignissen beiwohnenden Irene geht eine wohlmeinende Zärtlichkeit und ein fester Glauben aus, die sich mit ganzer Kraft in der allerhimmlischsten Arie „when with rosy steps“ ausdrücken, umhüllt von einer schillernden Musik, die das Schönste des Sonnenaufganges anklingen lässt. Oder die Arie „Lord to thee each night and day“ , den 3. Akt eröffnend mit einer Noblesse, die sich nach und nach aus der schwärmerischen, fanatischen Hoffnung entwickelt. Währen Valens nicht mehr bietet als eine gefährliche Unbeweglichkeit, stellt der Centurion Septimus den einfachen Mann dar, bewegt von der Grausamkeit seines Vorgesetzten und erschüttert vom Schicksal der Liebenden. Er kann sich nicht zum Ungehorsam entschließen und begreift die Beharrlichkeit der Christen nicht. „Dread the fruits of christian folly“.

Aber die Demarkationslinie zwischen der ital. Oper und dem englischen Oratorium bestehen in der Präsenz des Chores. Ein Chor, der wie bei den Bach-Passionen, ebenso den heidnischen Mob wie die Gemeinschaft der Christen verkörpert. Der Chor der Römer ist mehr von einer sündigen Sinnlichkeit geprägt als von einer wirklich zügellosen Barbarei.(„Queen of summer, Queen of love“) Händel greift vorhersehbar zum strahlendsten Kontrapunkt um den Chor der Christen zu kreieren, der jeden Akt unterstreicht, insbesondere mit dem feierlichen „He saw the lovely youth“, das Händel auf seinem Halleluja aus dem Messias plaziert. Und natürlich der Finalchor „Oh love divine“, Reminiszenz an seine deutsche Herkunft? Zweifellos, aber man darf auch Purcells Schatten nicht vergessen. Händel war sich der Pflicht, sich an ihm zu messen bewusst.

Die Kunststück bei Theodora besteht unstreitig in der gelungenen Verbindung zwischen menschlichem Drama und der Wiedergeburt einer echten englischen musikalischen Tradition.

 

2015-09-07_03-featured-press

Seen and Heard International – Mahler’s Seventh Proves a Tough Nut to Crack

2015-09-07, Seen and Heard International

Mahler’s Seventh Proves a Tough Nut to Crack | Seen and Heard International

In Dalbavie’s well-crafted score the consistent vocal of counter-tenor Philippe Jaroussky was in pristine condition, as gloriously smooth and fluid as one is likely to encounter. Despite Jaroussky’s finest possible advocacy for my taste the settings inhabited a too similar, predominately atmospheric sound world which soon became wearing.

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2015-09-05_02-featured

Siegessäule – Neue Ufer

2015-09-04, Siegessäule

In der jetzt beginnenden Saison wird der französische Countertenor Philippe Jaroussky Artist in Residence am Konzerthaus Berlin sein. Am Freitag eröffnete er die Spielzeit mit einem fulminanten Konzert

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