2017-09-11 featured press

Deutschlandfunk – Aufbruchsstimmung beim Enescu-Festival

2017-09-11, Deutschlandfunk, by Kirsten Liese

Aufbruchsstimmung beim Enescu-Festival
Der russische Dirigent Vladimir Jurowski hat die künstlerische Leitung vom Enescu-Festival in Bukarest übernommen. Für ihn ist der 1955 verstorbene George Enescu ein absoluter Musiker – und er möchte seine Musik in die Welt tragen. […]

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2017-05-13 featured press

Deutschlandfunk – Dichterfürst und Bürgerschreck

2017-07-13, Deutschlandfunk, by Peter Mayer

Unter den „verruchten Dichtern“, wie Paul Verlaine eine kleine Schar von Zeitgenossen nannte, war er selbst der größte. Von Jugend an nahm er Körper und Geist mit hemmungsloser Gründlichkeit in Anspruch. Der grünen Hexe Absinth hörig, soff er sich immer wieder außer Kontrolle. […]

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2017-06-30 featured press

SWR2 – Inspirierte Aufnahme

2017-06-30, SWR2, by Jürgen Kesting

“Die Fülle, das Übermaß der Verzierungen mag für alle, die das Ornament als Sünde wider den Geist des Musikdramas ansehen, erstaunlich, sogar irritierend sein. Aber was den höheren Sinn des Ornaments angeht, so sei Riemens Musiklexikon von 1907 zitiert: „Im kolorierten Kunstgesang emanzipiert der gesteigerte Affekt die Melodie mehr oder weniger vom Wort und seinem Rhythmus und nimmt reine musikalische Ausdrucksformen an.“ Dies hat Philippe Jaroussky auf sublime Weise sinnenfällig gemacht – eine inspirierte Aufnahme.”

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2017-04-10_02 featured press

ICI Radio Canada – Le contre-ténor Philippe Jaroussky explore de nouveaux registres

2017-04-10, ICI Radio, by

À 39 ans, le chanteur Philippe Jaroussky, un des plus grands contre-ténors de la planète, n’a rien perdu de son organe. Après une absence de 10 ans à Montréal, il revient dans la métropole pour y présenter, mardi soir à la salle Bourgie, un concert avec Les Violons du Roy. Après 20 ans de carrière, Philippe Jaroussky, qui se définit comme un puriste de la musique classique, commence tout de même à tenter quelques nouvelles expériences, comme sur son plus récent album, La storia di Orfeo.

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2017-03-31_03 featured press

hr2 Kultur – Jaroussky ist Orpheus und lässt Steine weinen

2017-03-30, Hessischer Rundfunk (hr 2 Kultur), by aha, podcast by Natascha Pflaumbaum

“Jaroussky singt – wie immer elegant, engelsgleich, rein in Klang und erfinderisch im Ausdruck.”

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2017-03-24 featured press

BR Klassik – “La storia di Orfeo”

2017-03-24, BR Klassik, by Annika Täuschel

“BETÖREND, SCHMEICHELND, SINNVERNEBELND

Dramaturgischer und musikalischer Höhepunkt des 64-Minuten-Pasticcios, das stilistisch erstaunlich nahtlos ineinander fließt, ist Monteverdis große Arie “Possente spirto”. Acht Minuten feinster Gesang, betörend, schmeichelnd, sinnvernebelnd, zum Zweck, den Fährmann Charon weichzuklopfen, um zu Eurydike in die Unterwelt zu gelangen. Philippe Jaroussky gestaltet stimmlich souverän, mit Geschmack für die Verzierungen, weder zu überbordend, noch zu wenig eindringlich – ein Meisterwerk vokaler Verzauberung. So dass dank dieser Aufnahme jeder versteht: Egal, wer der Komponist sein mag, dieser Orpheus singt wirklich zum Steinerweichen schön.”

Label: Erato

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2017-03-13 featured press

France Musique – Philippe Jaroussky, invité de Frédéric Lodéon

2017-03-13, France Musique, by Frédéric Lodéon

“Orphée, une grande histoire par Monteverdi, Rossi, Sartorio. Avec Philippe Jaroussky, Emöke Barath.. (Erato). Ouverture d’Orphée et autres gaîtés : c’est Jacques Offenbach, le Mozart des Champs-Elysées (“… qui m’a fichu un accent pareil ?”). Quatuor pour flûte de Mozart, sur “Bastien a des bottes””

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2017-03-04 featured press

Deutschlandfunk – Klassik-Pop-et cetera – Am Mikrofon: Philippe Jaroussky – Transcript and translation to English

2017-03-04, Deutschlandfunk, Klassik-Pop-et cetera

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*This is a fan-made transcript/translation; no infringement of copyright is intended. If you have any concerns with this being online, please drop us a comment or a message and we will remove it immediately. [Lankin]*

0:00
Voice-over:
Unser Gastmoderator heute: der Countertenor Philippe Jaroussky. Was es über Philippe Jaroussky zu wissen gibt: Der “Strahlengott unter den Countertenören” – so rühmte ihn die Süddeutsche Zeitung. Tatsächlich nimmt Jaroussky in seinem Fach eine herausragende Rolle ein – zum einen wegen der außerordentlichen Schönheit und technischen Perfektion seiner Stimme, zum anderen wegen der großen Vielfalt seines Repertoires. Neben Opern und Oratorien des Barocks singt der französische Künstler mit Vorliebe Lieder und Chansons seiner Heimat. Ebenso lässt er sich immer wieder Musik für seine Stimme maßschneidern. So komponierten Marc-André Dalbavie und Kaija Saariaho Lieder und eine Oper für ihn.

Voice-over:
Our host for today: countertenor Philippe Jaroussky. What there is to know about Philippe Jaroussky: the ‘radiant god of countertenors’ – as the Süddeutsche Zeitung praised him – indeed stands out among the singers of his Fach – for the exceptional beauty and the technical perfection of his voice as well as for the great variety of his repertoire. Apart from Baroque opera and oratorio, the French artist loves to sing Lieder and chansons of his home country. He also has music tailored to suit his voice: Marc-André Dalbavie as well as Kaija Saariaho have been writing songs, respectively an opera for him.

Philippe Jaroussky gehört seit knapp einem dutzend Jahren zu den Weltstars der Klassikszene. Der 39-jährige singt bei bedeutenden Festivals und auf den Bühnen der großen Konzert- und Opernhäuser. Seine weit über 20 CD-Veröffentlichungen wurden vielfach ausgezeichnet. Jaroussky selbst erhielt wiederholt die Auszeichnung “Sänger des Jahres”, so auch im vergangenen Jahr beim Echo Klassik.

For about a dozen years, Philippe Jaroussky belongs to the stars of the world of Classical. The 39-year-old performs at major festivals and on the stages of the big concert halls and operas. His more than 20 CDs have collected multiple awards. Several times, Jaroussky was awarded the title “Singer of the year” by the Echo Klassik, most recently, last year.

Am Mikrofon bei “Klassik-Pop-et cetera” verwandelt sich die hohe, samtene Stimme des Countertenors in eine angenehm tiefe, da heute ausnahmsweise seine Sprache im Vordergrund steht; Musik gibt es natürlich dennoch.

On the mic, at “Klassik-Pop-et cetera,” the high-pitched, velvety voice of the the countertenor’s is transformed into a pleasantly low one, because, for a change, it’s about his speaking voice. Of course, nevertheless, there will be music as well.

3:20
Music: “Mein Liebster Heiland,” from “Jesus Liegt In Letzten Zügen”, TWV 1/983, Philippe Jaroussky, Freiburg Baroque Orchestra

8:14
Hallo, guten Morgen, ich bin Philippe Jaroussky, Countertenor, und ich freue mich sehr, als Moderator meine Musikauswahl in der Sendung “Klassik Pop et cetera” im Deutschlandfunk zu präsentieren.

Hello and good morning! I am Philippe Jaroussky, and I’m happy to present my choice of music in “Klassik-Pop-et cetera” at the Deutschlandfunk.

Sie haben gehört eine Arie von meinem letzten Album mit Kantaten von Telemann und Bach, und das war eine Arie, die ich sehr gerne singe – eine Arie von Telemann, “Mein liebster Heiland.”

You have been listening to an aria from my latest album comprising cantatas by Telemann and Bach, and this was an aria I love to sing – an aria by Telemann, “Mein liebster Heiland.”  

Diesen Morgen werden Sie mit mir eine Auswahl von Stimmen hören, die mich besonders berühren.

Seine Stimme ist wie ein Instrument: Niemand hat das besser gemacht als er – Unglaublich. Und natürlich, das ist Bobby McFerrin, in “Blackbird.”

This morning, we are going to listen to a selection of voices I have a special affinity to.

His voice is like an instrument – no one has ever done it better. It’s incredible. And of course, that is Bobby McFerrin, with “Blackbird.”

11:44
Mehr als 35 Jahre nach ihrem Tod ist Maria Callas eine der am meisten berührenden und einzigartigen Stimmen in der Geschichte der Oper. Sie ist das perfekte Bild einer Diva, diese Mischung der Widmung zu ihrer Kunst und zugleich ihr bewegtes Leben. Hier eine meiner Lieblingsarien von ihr: “Sola, perduta, abbandonata” aus Manon Lescaut.

More than 35 years after her death, Maria Callas still  is one of the most moving and unique voices in operatic history. She is the perfect diva, the combination of dedication and her eventful life. Here is one of my favourite arias by her: “Sola, perduta, abbandonata” from Manon Lescaut.

16:17
Zwei Riesen, die zusammen ein historisches Jazz-Album singen. Hören Sie das am Morgen, und Sie werden Ihren Tag mit solcher positiver Energie anfangen.

Jetzt “April in Paris” mit Ella Fitzgerald und Louis Armstrong.

Two giants who joined for a historic Jazz album. Listen to it in the morning, and you are going to start the day with a lot of positive energy. “April in Paris,” with Ella Fitzgerald and Louis Armstrong.

21:36
Ich liebe sehr melancholische Musik, und dieses Lied von Mahler ist ein großes Beispiel. Ich wähle die Version von Janet Baker, weil sie diese traurige, tiefe Farbe in ihrer Stimme hatte. Jetzt Janet Baker mit einem Lied von Gustav Mahler: “Ich bin der Welt abhanden gekommen.”

I love melancholy music, and this Lied by Mahler is a great example. I chose the version by Janet Baker, because she has this sad, dark colour to her voice. Now, Janet Baker with a Lied by Gustav Mahler: “Ich bin der Welt abhanden gekommen.”

https://www.youtube.com/watch?v=lvDeBrnNsXw

27:44
Jacques Brel hat sehr früh aufgehört zu singen, weil er das Gefühl hatte, sein Publikum anzulügen. Was für eine Ehrlichkeit! Ich mag die Art, wie er die Wörter hervorbringt. Hier Jacques Brel, mit dem Lied “Mathilde.”

Jacques Brel stopped singing at an early age, because he felt he was lying to the audience. What honesty! I like the way he produces the words. Here’s Jacques Brel, with “Mathilde.”

30:38
Ich bin immer ein großer Fan von Cecilia Bartoli gewesen und das ist so ein Traum, die Gelegenheit zu haben, mit ihr zu singen. Cecilia Bartoli und Vivaldi: Schließen Sie Ihre Augen. Sie sind in Venezia, auf einem Boot, in der Mitte eines Sturms. Cecilia Bartoli in der Arie “Anch’il mar par che sommerga” von Antonio Vivaldi.

I have always been a big fan of Cecilia Bartoli, and it is a dream come true to have the opportunity to sing with her. Cecilia Bartoli and Vivaldi: Close your eyes. You are in Venice, on a boat, in the middle of a tempest. Cecilia Bartoli, singing the aria “Anch’il mar par che sommerga” by Antonio Vivaldi.

35:05
Natürlich, Händel ist ein sehr wichtiger Komponist für uns Countertenöre. Es gibt so viele Arien zu singen – ein Fest für die Stimme. Hier ich singe eine Sturmarie aus “Partenope”: “Furibondo spira il vento.”

That Händel is very important composer for us countertenors goes without saying. There are so many arias – a feast for the voice. Here I am singing a tempest-aria from “Partenope:” “Furibondo spira il vento.”

39:19
Und Sie hören weiter die Sendung “Klassik-Pop-et cetera” im Deutschlandfunk, mit mir, Philippe Jaroussky. Als ich jung war, hörte mein Bruder sehr oft den König des Pop. Vielleicht begeisterte seine hohe Stimme mich auch, ein Countertenor zu sein. Der große Michael Jackson, in “Billie Jean.”

And you are listening to the program “Klassik-Pop-et cetera” at the Deutschlandfunk, with me, Philippe Jaroussky. When I was young, my brother used to listen to the king of Pop a lot. Maybe his high voice inspired me to become a countertenor. The great Michael Jackson, with “Billie Jean.”

44:29
So ein Gewalt, und zugleich eine Modernität in diesem Lied – das ist fast schon Hard Rock.

Ich hatte die Ehre, Sänger des Jahres mit meinem Album “Green” zu sein. Französische Lieder sind meine geheime Leidenschaft. Hier “Chanson d’automne” von Charles Trenet.

So powerful and contemporary, the song is almost hard rock.

I had the honor to be awarded “Singer of the year” for my album “Green.” French songs are my secret passion. Here is “Chanson d’automne” by Charles Trenet.

47:36
Leider ist die Zeit um in “Klassik-Pop-et cetera” im Deutschlandfunk. Aber noch eine Arie. Ein komplettes klassisches Album von einem Popsänger – ein überraschend schönes, das Dowland in einem neuen und vernünftigen Weg zeigt – ein Wunder! Sting singt “Flow my tears” von Dowland.

Ich war sehr froh, diesen Morgen bei Ihnen zu sein. Bis zum nächsten Mal!

Unfortunately, time’s up in “Klassik-Pop-et cetera” at the Deutschlandfunk. However, one more aria. A complete classical album by a pop singer – a surprisingly beautiful one, showing Dowland in a new and sensible way – a marvel! Sting is singing “Flow my tears,” by  Dowland.

I was very happy to be here with you this morning. See you next time!

2017-03-04_02 featured press

Radio Classique – Passion Classique

2017-03-04, Radio Classique, by Olivier Bellamy

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2017-02-26 featured press

rtve.es – La dársena

2017-02-26 La Darsena

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